Offiziell lädt am 14. und 15. April 2023 natürlich das Organisationsteam des Filmfestivals SPITZiale in die Alte Gießerei nach Espelkamp ein. Doch treue Fans wissen schon seit Jahren, dass es auf der SPITZiale-Bühne nur einen „Hausherrn“ geben kann. Und so freuen sich Veranstalter und Besucher gleichsam darüber, dass Entertainer und Moderator Søren Eiko Mielke auch durch das Programm der achten Ausgabe des Espelkamper Kurzfilmfestivals führen wird. Mit seiner spitzzüngigen Art und seinen humorvollen Interviews entlockt er den anwesenden Filmemachern spannende Informationen zur Entstehung der gezeigten Kurzfilme.
Und auch für die Festival-Jury konnten die SPITZiale-Macher kürzlich die ersten beiden Mitglieder vorstellen: Schauspielerin Romina Küper und Regisseur und Kameramann Stephan Fröhlich werden bei Vergabe der Preisgelder in Höhe von insgesamt 3.500 Euro schwierige Entscheidungen treffen müssen.
Romina Küper wuchs im Ruhrgebiet auf. Noch während ihres Studiums der Philosophie und Theaterwissenschaft in Bochum und Berlin begann sie ihre Karriere als Schauspielerin. Seitdem wirkte sie in mehr als 30 Produktionen mit. Im Abendprogramm des öffentlich-rechtlichen Fernsehens war Romina Küper in den letzten Jahren häufig in verschiedenen Rollen in TV-Produktionen wie „Polizeiruf 110“, „Notruf Hafenkante“ oder „SOKO München“ sowie „SOKO Leipzig“ vertreten. Kürzlich hat sich Küper in der Netflix-Serie „Totenfrau“ auch einem internationalen Publikum vorgestellt. In der vom ORF-koproduzierten Serie spielt sie an der Seite von Anna Maria Mühe die Rolle der Dunja. Und auch mit der SPITZiale hat Küper bereits indirekt Kontakt gehabt. Im 2019 produzierten Kurzfilm „Malou“, der ein Jahr später auch auf der SPITZiale vorgeführt wurde, spielte sie neben Veronica Ferres die Hauptrolle. Ihr eigenes Kurzfilm-Regiedebüt „Fragmente einer jungen Frau“, gewann 2022 diverse Preise.
Als zweites Jurymitglied engagiert sich in diesem Jahr der Initiator und Vorsitzende der SPITZiale Stephan Fröhlich, der seit 2015 maßgeblich an der Organisation des Filmfestivals beteiligt ist. Er ist Regisseur und Kameramann und geschäftsführender Gesellschafter einer Filmproduktionsgesellschaft. Nebenberuflich gibt er als Dozent und Studiengangsleiter sein Wissen und seine praktische Erfahrung im internationalen Bachelorstudiengang „Film and Media Production“ in Kooperation mit der University of West London (UWL) an junge Studierende weiter. In der Filmszene ist Stephan Fröhlich seit vielen Jahren zuhause und kann auf zahlreiche international ausgezeichnete Filmprojekte zurückblicken, an denen er als Regisseur, Kameramann oder zuletzt auch als Produzent beteiligt war. Mit seinem fundierten Fachwissen bringt er spannende Blickwinkel in die Jury-Entscheidungen mit ein.
Das dritte und letzte Jury-Mitglied für die diesjährige SPITZiale wird einige Tage vor der Veranstaltung bekannt gegeben.
Die SPITZiale findet in diesem Jahr erstmalig seit 2019 wieder in der Alten Gießerei in Espelkamp statt. In drei Filmblöcken präsentieren die Festivalorganisatoren am 14. und 15. April 2023 insgesamt 18 Kurzfilme deutscher Filmemacher. Das filmische Programm ist in diesem Jahr so abwechslungsreich wie schon lange nicht mehr und umfasst neben Komödien, Satiren und Dramen in diesem Jahr auch Genre Fantasy. Besucher des Festivals können sich am Samstag vor und nach den beiden Filmblöcken an Getränke- und Essensständen versorgen. Am Freitagabend laden die SPITZiale-Macher nach dem 1. Filmblock zum gemeinsamen Netzwerktreffen ein, während am Samstagabend nach der Preisverleihung die traditionelle After-Show-Party stattfindet. Eintrittskarten für das Kurzfilmfestival können noch in der Buchhandlung Lienstädt & Schürmann in Espelkamp sowie hier auf der Webseite erworben werden.
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