Pressemitteilungen zur SPITZiale
SPITZiale-Team vor Ort – Eintrittskarten ab sofort wieder erhältlich
Das Team des Espelkamper Filmfestivals SPITZiale geht auf Tour. An ausgewählten Tagen sowie bei besonderen Veranstaltungen in der Region präsentiert sich das Organisationsteam stilecht in den Rollen bekannter Filmgrößen. Die SPITZiale-Macher beantworten an ihrem neuen Infostand nicht nur Fragen zum Filmfestival sondern bringen Interessierten auch die Arbeit im Verein näher. Wer Lust auf eine aktive Mitgestaltung bei der SPITZiale hat, kann sich direkt zu einer der zahlreichen Arbeitsgruppen anmelden. Auch über neue Vereinsmitglieder und Spenden freuen sich die Organisatoren natürlich sehr.
Wer das SPITZiale-Team wie an diesem Wochenende in der Espelkamper Marktkauf-Filiale antrifft (siehe Foto), kann sich auch direkt vor Ort Eintrittskarten für die vierte SPITZiale sichern. Davon haben bereits im Rahmen der ersten Aktion zahlreiche Interessierte Gebrauch gemacht. Alle anderen können die ab sofort auch in der Buchhandlung Lienstädt & Schürmann in Espelkamp tun. Das vierte Espelkamper Kurzfilmfestival findet am 05. und 06. Oktober 2018 in Espelkamp statt.
Weitere Informationen zum Festivalprogramm sowie zur erneut prominent besetzten Jury werden in den kommenden Wochen auf der Webseite bekannt gegeben.
Klausurtagung zur Zukunft der SPITZiale erfolgreich durchgeführt
Auf drei erfolgreiche Jahre SPITZiale können Filmfans im Altkreis inzwischen zurückblicken. Und auch die Macher des Espelkamper Filmfestivals können auf eine erfolgreiche Entwicklung ihrer Veranstaltung in den letzten drei Jahren zurückblicken: steigende Besucherzahlen, prominente Jury-Mitglieder und eine filmische Qualität im Festivalprogramm, die den Vergleich mit großen Filmfestivals in der Republik nicht zu scheuen braucht.
Damit sich dieser positive Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen kann, haben die SPITZiale-Macher kürzlich zu einer Klausurtagung in den Krug zum grünen Kranze nach Schmalge eingeladen. Und nicht nur die Mitglieder des Vereins Filmfestival SPITZiale e. V. sind dieser Einladung gerne gefolgt – auch zehn eingefleischte SPITZiale-Fans haben sich bereiterklärt, einen Tag lang spannende Zukunftsideen für die SPITZiale zu erarbeiten. „Diese Unterstützung hat uns einfach umgehauen“ freut sich SPITZiale-Initiator Stephan Fröhlich über die unerwartete Hilfestellung. „Einige Teilnehmer sind sogar aus Osnabrück und Detmold angereist, um mitzumachen“.
Zentrales Thema der angesetzten Klausurtagung war die zukünftige Gestaltung des Espelkamper Filmfestivals SPITZiale. Nach einem kurzen Rückblick auf die drei bisherigen Veranstaltungen stand daher auch folgerichtig die Frage nach möglichen Verbesserungen für die kommenden Jahre auf dem Programm. „Allein die Ideen, die wir in den ersten zwei Stunden gesammelt haben, ermöglichen es uns, dass wir unsere Zuschauer noch über Jahre mit spannenden Neuerungen überraschen können“ zeigt sich SPITZiale-Vorstandsmitglied Günter Fröhlich schon nach der ersten Themenrunde sichtlich zufrieden.
Doch die Organisatoren wollten die gemeinsame Zeit bestmöglich nutzen und einige der Ideenansätze in entsprechenden Arbeitsgruppen bereits vor Ort konkret ausarbeiten. Und da bei den vorherigen Diskussionen zu möglichen Neuerungen auch die Frage nach dem „Wer kümmert sich darum?“ immer wieder im Mittelpunkt stand, sollte es zunächst um das Thema Mitgliedergewinnung gehen. „Wir wollen die Menschen aktiv ansprechen und berichten, welchen Spaß es macht, sich “ berichtet Günter Fröhlich. „Wie viel Zeit man in die Organisation investiert, kann jeder für sich entscheiden. Außerdem haben wir so viele spannende Themen, dass sich jeder individuell nach seinen Vorlieben und Stärken bei uns einbringen kann.“
Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann im letzten Block der Klausurtagung um das Thema Marketing. „Die SPITZiale soll in und um Espelkamp herum noch bekannter werden“ fasst Pressesprecher Florian Jürgens die Herausforderung zusammen. „Wir wollen die SPITZiale in den kommenden Jahren schrittweise erweitern. Wir können uns gut vorstellen, das Festivalprogramm zukünftig breiter auszurichten und Platz für mehr Besucher zu schaffen. Damit wir auch in den kommenden Jahren „ausverkauftes Haus“ melden können, brauchen wir natürlich viele interessierte Zuschauer.“ Und so planen die SPITZiale-Macher zum Beispiel, mit einem eigenen Promotionstand auf Veranstaltungen in der Region für das Filmfestival zu werben. „Und wenn der ein oder andere Sponsor über diese Maßnahmen auf uns aufmerksam wird und uns unterstützen möchte, freut uns das natürlich ebenfalls“ ergänzt Stephan Fröhlich.
Die vierte Espelkamper SPITZiale findet am 05. und 06. Oktober wieder im Espelkamper Elite-Kino statt. An den zwei Festivaltagen präsentieren knapp 20 junge Nachwuchsfilmemacher aus ganz Deutschland ihre Kurzfilme dem heimischen Publikum. Dieses wird wie in den Vorjahren mit hochkarätigen Filmen verschiedener Genres verwöhnt. Auch in diesem Jahr darf wieder gelacht, geweint und gezittert werden. „Und auch der direkte Austausch mit den anwesenden Filmemachern ist ein einmaliges Erlebnis, welches nur die SPITZiale bietet“ sagt Stephan Fröhlich stolz. Sowohl das Netzwerktreffen am Freitag- als auch die Aftershow-Party am Samstagabend bieten hierfür die ideale Gelegenheit. Dort trifft man nämlich neben den Festivalbesuchern auch die teilnehmenden Filmemacher an und kann im persönlichen Gespräch alles über deren Werke erfahren.
SPITZiale 2017 bestätigt – Ein Filmfestival für die Region
Im Oktober vergangenen Jahres fand die erste Wiederholung des Espelkamper Filmfestivals SPITZiale statt – und zwar im wahrsten Sinne mit „vollem“ Erfolg. Alle drei Filmblöcke waren ausverkauft. Bei der Preisverleihung standen einige Gäste um ja nicht zu verpassen, ob ihr Favorit zu den Preisträgern gehörte. Schon bei der zweiten SPITZiale ein durchgehend ausverkauftes Haus, da wundert es nicht, wenn die Veranstalter gleich nach dem Festival ankündigten, auch 2017 wieder Filmfans glücklich machen zu wollen. Mit ordentlich Rückenwind.
Rückenwind soll auch die Teilnahme am Wettbewerb „Leistung macht Laune“ der Interessen Gemeinschaft Standortförderung des Kreises Minden-Lübbecke geben. Die Ausloberin sucht unter anderem auf kulturellem und künstlerischem Gebiet nach besonders herausragenden Leistungen im Kreis Minden-Lübbecke. Dass das Festival 2016 besonders herausragend war, da sind sich die Veranstalter einig. Und auch das Kriterium, die Zugehörigkeit zum Kreis zu stärken, dürfte wohl erfüllt sein. Denn ein eigenes Filmfestival können nicht viele Städte vorweisen, Espelkamp und der Kreis gewinnen damit also ein attraktives Alleinstellungsmerkmal. Die heimische Wirtschaft ist jedenfalls vom Festival überzeugt und hat es bereits zweimal großzügig unterstützt. Deutlich wird die Bindung auch an den rasant gestiegenen Besucherzahlen: Fürchteten offenbar beim Debüt noch viele Besucher eher experimentelle und damit tendenziell „anstrengende“ Filme, hatte sich beim zweiten Mal schon rumgesprochen, dass hier jeder Zuschauer voll auf seine Kosten kommt. Neben den herausragenden Filmen trug der Moderator Søren Eiko Mielke und vor allem die angenehme Atmosphäre zum Erfolg bei.
Als „familiär“ wird diese immer wieder bezeichnet. Gerade die Gäste von den großen Filmhochschulstandorten München und Hamburg schätzen den speziellen Charakter und den ungezwungenen Umgang mit Filmgrößen wie Horst Janson und Michaela May. Der Ruf des Festivals reicht also schon jetzt weit über den Kreis hinaus: Aus Hamburg, München und Berlin folgen die Bewerber dem Ruf des Spitz‘; aber auch die Besucher kommen aus Osnabrück, dem Weserbergland und dem Bergischen Land nach Espelkamp. Ein Wochenende im Herbst ist Espelkamp vielleicht nicht der Nabel der Republik. Aber man kann ihn von hier aus sehen. Dass beim Blick auf die große weite Filmwelt die Sicht auf die eigene Herkunft nicht verloren geht, wird beispielsweise daran deutlich, dass immerhin drei der 22 gezeigten Filme von westfälischen Filmschaffenden eingereicht wurden. Vielleicht auch ein Hinweis auf die schlummernden Potenziale der westfälischen Filmemacher.
Damit am 6. und 7. Oktober 2017 die 3. Espelkamper SPITZiale steigen kann, müssen vor allem noch Unterstützer gefunden werden. Dieses Jahr möchten die Veranstalter filmbegeisterten Förderern das erste Mal die Möglichkeit geben, Partner eines Filmblocks zu werden. Als besonderes Highlight erhalten Sie die Möglichkeit einen eigens für sie professionell erstellten Werbespot vor dem Filmblock zu zeigen und einen der Hauptpreise zu überreichen. Interessierte können sich unter info@spitziale.de mit den Veranstaltern in Verbindung setzen.
Film „Anrath“ mit dem goldenen SPITZ 2016 ausgezeichnet
Drei restlos ausverkaufte Veranstaltungsblöcke – die SPITZiale 2016 war ein durchschlagender Erfolg! Über 500 Besucher verfolgten 22 spannende Kurzfilme von jungen Filmemachern aus ganz Deutschland. Sechs Filme wurden ausgezeichnet. Drei Mal verlieh die Jury mit Michaela May, Sarah Alles und Patrick Mölleken den begehrten Filmpreis SPITZ. Den goldenen SPITZ sicherte sich das NS-Drama „Anrath“. Der zweite Preis ging an den Thriller „Va Banque – Risky Game“, Bronze erhielt „A good man“.
Das Organisationsteam um SPITZiale-Initiator Stephan Fröhlich ist mit dem klaren Ziel angetreten, die Zuschauerzahlen der SPITZiale 2015 zu übertreffen. Dass jedoch alle drei Filmblöcke restlos ausverkauft waren und an beiden Abendveranstaltungen sogar Klappstühle zum Einsatz kommen mussten, um allen Filmbegeisterten einen Platz anbieten zu können, damit hatte niemand gerechnet. „Die Resonanz auf unser diesjähriges Filmfestival hat uns tatsächlich umgehauen. Es freut uns, dass wir so viele Menschen nach Espelkamp locken konnten und gemeinsam 22 tolle Filme feiern konnten.“
Und natürlich standen die Filme der größtenteils angereisten Filmemacher im Fokus von Zuschauern und Jury. Insgesamt sechs Preise wurden während der Preisverleihung am Samstagabend im Espelkamper Elite-Kino verliehen. Drei Preise vergab die mit Michaela May, Sarah Alles und Patrick Mölleken prominent besetzte Jury.
Der mit 500 Euro dotierte SPITZ in Bronze ging an das Demenz-Drama „A good Man“ von Malte Grosche. Die emotional bewegende Geschichte von Herrn W., gespielt von Christoph Bantzer, der aufbrach um die Liebe seines Lebens zu finden, berührte die Herzen von Jury und Zuschauern.
In einem gänzlich anderen Genre angesiedelt sicherte sich Regisseur und Hauptdarsteller Stefan Plepp mit „Va Banque – Risky Game“ den mit 1.000 Euro dotierten SPITZ in Silber. Der packende Thriller um einen Lehrer mit ganz besonderen Fähigkeiten überraschte nicht nur die Jurorin Sarah Alles. Nachdem der Film den Zuschauer bereits nach wenigen Augenblicken in seinen Bann zieht, nimmt dieser bis zu seinem spannenden Ende mehrere unerwartete Wendungen.
Stellvertretend für Regisseur Gregor Höppner übernahm der Hauptdarsteller des NS-Dramas „Anrath“, Axel Siefer, sichtlich überrascht den mit 2.000 Euro dotierten Filmpreis SPITZ in Gold. Der Film erzählt die Geschichte eines Gestapo-Offiziers, der im Spätsommer des Jahres 1944 eine jüdische Bäuerin zu einem der letzten KZ-Transporte ins niederrheinische Anrath begleiten soll. Die Jury um Michaela May war sich einig, dass der Film nicht nur die Atmosphäre und Stimmung dieser Zeit unglaublich authentisch und emotional wiedergibt. Der Film schafft es zudem, eindringlich auf das Thema Zivilcourage hinzuweisen. Denn auch wenn im Verlauf des Films kurz die Hoffnung auf ein positives Ende aufkeimt, siegt letztlich doch der blinde Gehorsam dieser Zeit. Besonders hervorgehoben hat die Jury außerdem die schauspielerische Leistung von Wieslawa Wesolowska, die mit ihrem beeindruckenden Spiel und wenig Worten der Jüdin Anni ein glaubhaftes Gesicht verleiht.
Die drei in diesem Jahr erstmalig verliehenen Zuschauerpreise gingen an Constantin Maier („Irgendwohin“), Ralf Beyerle („Nachspiel“) sowie Alexander Bambach („Abseits“).
Bis in die frühen Morgenstunden feierten die glücklichen Gewinner gemeinsam mit den anderen Filmemachern, den Zuschauern, der Jury und dem zufriedenen Organisationsteam im Restaurant Sudetenland. Doch der Abend wurde auch schon für die ersten Ideen genutzt, um die Besucher der SPITZiale 2017 erneut zu beeindrucken. Ganz nach dem Motto: Nach der Show ist vor der Show!